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Schulbildung: Abitur (1997 am Clemens-August-Gymnasium in Cloppenburg)
- Studium: Politik und Geschichte
(Magisterabschluss 2010 an der Universität Osnabrück
- Lebensmotto: Manchmal muss
man reingrätschen anstatt nur an der Außenlinie
langzulaufen!
Kindheit
und Jugend
Aufgewachsen
bin ich in Sevelten. Das liegt etwa 4 km von
Cloppenburg entfernt.
Mich
interessierte damals fast ausschließlich Fußballspielen. Das konnte man auf
dem Lande natürlich hervorragend und brauchte auch nicht zwingend einen
Sportplatz, obwohl es daran nicht fehlte.
Als
ich knapp 14 war, sind wir nach Cloppenburg gezogen. Das war zunächst eine
erhebliche Umstellung. Der große Vorteil lag aber vor allem im kürzer
werdenden Schulweg.
Ausbildung
Meine
schulische Ausbildung begann in der Grundschule Sevelten
und führte weiter über die Orientierungsstufe Cappeln.
Im Jahr 1989 kam ich aufs Gymnasium und entschied mich dabei für das CAG in
Cloppenburg. Meine Leistungen waren dabei eher unterer Durchschnitt
Die
12. Klasse habe ich wiederholt. Oder in der Fußballersprache gesagt: „Ich
habe den Klassenerhalt geschafft!“ Das hat mir aber hinterher viel gebracht.
Das Abitur lief daraufhin problemlos.
Eigentlich
wollte ich nach dem Abi eine Ausbildung machen. Zur Bundeswehr musste ich
nicht, so dass ich sofort hätte durchstarten können.
Da
ich aber noch etwas unentschlossen war, habe ich mich für ein Jahr am Höheren
Handel gemeldet. Das war ein ruhiges Schuljahr. Während dieses Jahres habe
ich mich auch entschieden ein Studium in Politikwissenschaft und Geschichte
an der Universität Osnabrück aufzunehmen.
Aufgrund
meiner Tätigkeit bei einer örtlichen Nachhilfeschule ab 2001 habe ich meine
Studienzeit eigenmächtig stark verlängert, so dass ich erst im Jahr 2010
meinen Magisterabschluss gemacht habe. Diesen aber wenigstens mit einer
anständigen Note (1,2).
Nachhilfe
Nachhilfegeben
ist mein absoluter Traumjob. Es macht wahnsinnigen Spaß mit jungen Leuten zu
arbeiten und diesen zu helfen. Außerdem lernt man selbst eine Menge Dinge,
die man in der Schule gar nicht nachvollziehen konnte bzw. die schon in
Vergessenheit geraten sind.
Ein
großer Vorteil ist aber auch, dass man sich rhetorisch deutlich verbessert.
Das ständige Reden vor Schülern übt die eigene, sprachliche Gewandtheit.
Das
Nachhilfegeben bezieht sich aber auch nicht nur auf das Übermitteln von
Lernstoff. Viele Schülerinnen und Schüler brauchen darüber hinaus in einigen
persönlichen Situationen einen „neutralen“ Ansprechpartner.
In
einigen Familien wird heute nur noch sehr selten miteinander intensiv
gesprochen. Stattdessen werden die Kinder mit sich allein gelassen. Das hat
zur Folge, dass die zwischenmenschlichen Verbindungen zuhause auf ein Minimum
beschränkt werden und dass ich als Bezugsperson eine wichtige Rolle einnehme.
Das mache ich aber absolut gerne. Wenn ich helfen kann, dann bin ich für
jeden meiner Schülerinnen und Schüler da.
Überwiegend
unterrichte ich das Fach Mathematik. Das habe ich selbst als Leistungskurs
belegt. Weitere Unterrichtsfächer sind Politik und Geschichte, die aber
weniger nachgefragt werden. In meiner neuen Position als Geschäftsführer von
„capri“ muss ich mich jedoch auch viel um
bürokratische Abläufe kümmern.
„Leben
oder sterben lassen“
„Leben
oder sterben lassen“ ist erlebte Geschichte. Es handelt von einer Nachhilfeschülerin
von mir, mit der ich über ein halbes Jahr lang alle Lebenskrisen durchlebte.
Für die Fertigstellung habe ich mehr als ein weiteres halbes Jahr gebraucht.
Das
Buch beginnt mit unserem Kennen lernen und veranschaulicht, welche
Erfahrungen Teenager auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden machen können und
bietet vielleicht für junge Menschen kleine Hilfestellungen, wie schwierige
Lebensphasen gemeistert werden können.
Das
Buch umfasst knapp 300 Seiten in denen die persönliche Ebene nie verlassen
wird. Ich habe unsere erlebte Geschichte detailgetreu wiedergeben. Dazu sind
viele Orignal-Chatauszüge eingearbeitet worden, die
den Leser hoffentlich verdeutlichen, dass die Geschichte echt ist und ihn zum
Nachdenken anregt.
Altersgruppen
zwischen 14 und 31 Jahren haben „Leben oder sterben“ in seiner unkorrigierten
Fassung gelesen. Die Resonanz war überwiegend sehr positiv. Besonders gefreut
hat mich, dass zwei Leserinnen ähnliche Erfahrungen gemacht hatten wie die
betroffene Nachhilfeschülerin und das Buch als wahre Stütze empfanden.
Zunächst
war keine Veröffentlichung geplant. Aber als ich merkte, dass es bei meinen
Probelesern fast ausschließlich positiv aufgenommen wurde, habe ich mich dazu
entschlossen. Im Jahr 2006 hat es die „editionfischer“ herausgebracht und im gleichen Jahr durfte ich
bei der Frankfurter Buchmesse daraus vortragen.
Politik
Meine
politische Grundeinstellung tendiert eindeutig zur Sozialdemokratie. Ich bin
ein sehr sozial-denkender Mensch. Ich mag keine Ungerechtigkeiten und bin für
die Chancengleichheit aller Bürger.
Für
Cloppenburg wünsche ich mir zudem eine Politik, in der sich die jungen und
junggebliebenen Menschen wohlfühlen und auch kulturelle Angebote wahrnehmen
können, die vielfältiger sind als die derzeitigen.
Meine
politische Devise lautet: „Nach ausführlichen Diskussionen müssen
pragmatische Entscheidungen getroffen werden. Nur durch Reden verändert man
letztlich nichts. Erst tatkräftiges Handeln führt zu positiven
Veränderungen.“
Die
SPD-Cloppenburg ist ein vergleichsweise junger Ortsverein. Wir haben sehr
viele junge Mitglieder, was ein großer Gewinn für die Stadt ist. Seit 2006
bin ich Mitglied dieser Partei und auch aktiv bei den Jusos. Uns ist es
gelungen viele tolle Aktionen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des
Wahlkampf - zu starten und sind eine richtig eingeschworene Truppe.
Glaube
Ich
bin Mitglied der römisch-katholischen Kirche und glaube fest an Gott. Das
habe ich immer und das werde ich wohl auch immer. Zwar gab es Zeiten in denen
ich das weniger wichtig fand, aber seit einigen Jahren hat mein Glaube wieder
stark zugenommen.
Ich
bin der Ansicht, dass ein Mensch, der sich an Gott klammern kann, ein anderes
Lebensglück verspürt als jemand, der gar nicht glaubt. Daher finde ich es
auch sehr traurig, dass sich immer mehr Leute von Gott abwenden.
Ich
denke auch, dass die Abnahme des Glaubens die Gesellschaft negativ verändert.
Grundwerte gehen verloren, obwohl sie von Jahrzehnten noch als
selbstverständlich galten.
Hinweis zu den Links auf meiner Homepage:
MIT URTEIL VOM 12.MAI 1998 - 312 O 85/98 - "HAFTUNG FÜR LINKS" HAT DAS LANDGERICHT (LG) HAMBURG ENTSCHIEDEN, DASS MAN DURCH DIE AUSBRINGUNG EINES LINKS DIE INHALTE DER GELINKTEN SEITE GGF. MIT ZU VERANTWORTEN HAT. DIES KANN - SO DAS LG - NUR DADURCH VERHINDERT WERDEN, DASS MAN SICH AUSDRÜCKLICH VON DIESEN INHALTEN DISTANZIERT.
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